Beim scrollen durch Facebook Neuigkeiten stolperte ich vor einigen Wochen über einen Beitrag eines neuen deutschen Liquidherstellers namens „Fury Fog“, der maximalen Geschmack mit dessen Premium Liquiden versprach. Premium Liquide aus deutscher Herstellung sind ein bislang seltenes Vergnügen, es gibt nicht allzu viele Hersteller, die sich auch um die Liebhaber von besonderen und komplexeren Kreationen kümmern. Einer der Gründe, warum ich mich überwiegend im Übersee Bereich herumtreibe… Meine Neugierde war geweckt, zumal mich die versprochenen Geschmacksprofile sehr angesprochen haben. Die Bestellung war flink gemacht, alle 6 verfügbaren Sorten wurden bestellt und werden jetzt nacheinander für Euch getestet! Gestartet wird heute mit dem „Binilla“.

Soll sein:
Feines, cremiges Vanilleeis mit einer Handvoll feinster Nüsse und goldbraunem Karamell. Sabber! Absolut mein Geschmacksprofil!

So schmeckt es mir:
Die 40PG/60VG Mischung lädt dazu ein, das „Binilla“ im Tank zu verkosten. Kommt mir tröpfelfaulen Strick sehr entgegen. Meine Golden Greek Penelope V4 liefert exzellenten Geschmack und brauchte Arbeit, also schnell mal wickeln und wattieren. 1,1 Ohm bei 15 Watt ist das Test-Setup der Wahl. Vorweg sei gesagt, dass ich die Beschreibung beim ersten Testen nicht mehr in Erinnerung hatte und mich das „Binilla“ rätseln ließ. Eindeutig Dessert ist es. Lecker cremig kommt es daher. Schöner dichter Dampf, angenehme Base. Gute Süße, Nicht künstlich, nicht zu übertrieben, kleistert die Geschmacksnerven nicht zu. Lecker! Aber was ist drin? Vanille kommt durch. Karamell ebenfalls. Und es erinnert mich stark an ein bereits vor Monaten getesteten US Liquid – das „Creme Brûlée“ von „Jimmy The Juice Man“. Und das hat Banane dabei! Aber an eine Banane konnte ich mich bei Fury Fog nicht erinnern, also musste schnell mal das Profil des “Binilla” gecheckt werden. Keine Banane, dafür Nüsse? Die suche ich mit diesem Setup in der Penny vergeblich. Egal – das 10 ml Fläschchen war auch so zügig leer…